Teilrevision des aargauischen Steuergesetzes
Entgegen den Warnungen der linken Parteien sind dank der letzten Steuergesetzrevision, welche schon gezielte Entlastungen brachte, die Steuereinnahmen für den Kanton und die Gemeinden teilweise markant gewachsen. Eine solide liberale Finanzpolitik – keine Verschuldung, massvolle Steuerbelastung – nützt allen. Der Aargau hat am meisten Unternehmenszuzüge aller Kantone seit 2006 zu verzeichnen. Zudem wächst die Einwohnerzahl des Aargaus mitunter am stärksten in der ganzen Schweiz. Die umliegenden Kantone haben indes nicht geschlafen und die Steuerbelastungen gesenkt. Der Aargau muss daher einen mutigen Schritt vorwärts machen, um als Wohn- und Wirtschaftsstandort konkurrenzfähig zu bleiben. Die Aargauische Stiftung für Freiheit und Verantwortung in Politik und Wirtschaft fordert daher eine weitergehende Entlastung der mittleren und hohen Einkommen und der Vermögen. Damit der Aargau nicht an Terrain einbüsst, fordert die Stiftung zusätzliche Entlastungen bei den Juristischen Personen. Bekanntlich gehen andere Kantone – so etwa Luzern – voran. Zur Vermeidung von allfälligen Defiziten hat sich der Staat auf
Medienmitteilung vom 12. November 2010 – Teilrevision des aargauischen Steuergesetzes