Die Aargauische Stiftung für Freiheit und Verantwortung in Politik und Wirtschaft hat eine Stellungnahme zum Anhörungsbericht betreffend die Weiterführung des staatlichen Förderprogramms Hightech Aargau erstellt.
Mit dieser Position zu Hightech Aargau möchte die Stiftung Vorschläge unterbreiten, damit dieses schwerfällige und komplex ausgestaltetestaatliche Interventionsprogramm im Rahmen der zweiten Finanzierungsrunde optimiert werden kann.
Speziell möchte die Stiftung auf folgende Inhalte in diesem hinweisen:
a) S. 4 ff. Steigerung der Effizienz – Optimierung der Kosten des Hightech Zentrums Aargau (HTZ) im Verhältnis zu den getätigten Primärinvestitionen,
b) S. 6 ff. Erhöhung der Selbständigkeit des HTZ, wie ursprünglich im Jahre 2013 geplant: Steigerung der Anzahl verkaufter Beratertage von heute 10 (!) pro Mitarbeiter und Jahr auf eine nachvollziehbare Grösse von 80 pro Mitarbeiter und Jahr (was nach wie vor einer geringen Produktivität von ca. 35% pro Mitarbeiter entsprechen würde),
c) S. 8 ff. Verzicht auf die 2013 neu geschaffene und nicht ausgelastete Koordinationsstelle (70%) im Bereich Hightech Areale – Reduktion von unnötigen Schnittstellen sowie realisieren von Einsparungen von CHF 550‘000 (2018-2022),
d) S. 8 ff. Entschlakung und Bereinigung von 2012 bewilligten Projektmanagement- und Kommunikationsstellen – Streichung von nicht mehr notwendigen und nicht direkt wertschöpfenden Stellen im Departement Volkswirtschaft und Inneres (Einsparpotenzial CHF 1,75 Mio, 2018-2022),
e) S. 9. Zusammenfassung unserer Empfehlungen.
Wir danken Ihnen für die wohlwollende Aufnahme unserer Vorschläge, die auf einen wirkungsvolleren Einsatz von Steuergeldern abzielen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit und sehr gerne zur Verfügung.
Stellungnahme